Freizeit/Dienstleistung

Pfad der Pioniere 01: Pioniere des Waldes

Fichten und Föhren
Auf zu den Pionieren

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Wer hat den Fichtenzapfen angeknabbert?
Wer genau hinschaut, bemerkt, dass in einem Band von etwa 100 Höhenmeter Fichten (Rottannen) sowiezwei verschiedene Förenarbten vorkommen.

Beschreibung

Der Pfad der Pioniere führt entlang der Talflanke oberhalb des Flusses Albula. Normalerweise wachsen auf dieser Höhe vor allem Fichten. Hier aber teilen sie den Platz mit Föhren. Den Fichten ist es zu ungemütlich: zu wenig Niederschlag, zu viele Lawinen und Murgänge. Weit besser gefällt es den Föhren. Die Pionierpflanzen wachsen dort, wo die Lebensbedingungen für andere Pflanzen zu hart sind. Ihr Pioniercharakter versetzt sie in die Lage, die Schutthalden nach Lawinen, Felsstürzen, Rüfen oder Waldbränden sofort zu besiedeln. Vorausgesetzt sie bekommen viel Licht, trotzen Föhren Kälte, Hitze, Frost und Trockenheit. Die bis 45m hohe Waldfören haben eine eher rötliche Borke, die bis 25m hohen Bergfören erkennt man an der gräulichen Borke. Besonderes Kennzeichen aller Föhrenarten sind die Nadeln. Sie sind spitz und stechend. Jeweils zwei davon sind ander Basis zusammengewachsen. Föhrenholz ist reich an Harz. 

Karte

Pfad der Pioniere 01: Pioniere des Waldes

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